Stromspartipps - Eine Checkliste zum sparen
Nicht nur der Wechsel Ihres Stromanbieters kann Ihnen Kosten sparen. Befolgen Sie die Stromspartipps unserer Checkliste und reduzieren Sie so Ihren Stromverbrauch und Ihre Kosten. Diese Tipps sind auch für jeden Nicht-Wechsler wichtig, denn Strom wird auch in Zukunft immer teurer werden!
Elektronik
- Fast jeder Haushalt verfügt heute über einen Computer. Sie können sich aber eine Menge Strom sparen wenn Sie den Computer ausschalten, wenn er nicht benötigt wird. Dies gilt auch für Monitore: Bildschirmschoner sparen keinen Strom, schalten Sie daher den Monitor ganz aus wenn er nicht benötigt wird.
- Benutzen Sie einen Röhrenmonitor für Ihren Computer? Dann sollten Sie unbedingt den Wechsel auf einen modernen TFT Monitor erwägen. Ein Röhrenmonitor ist die reinste Stromschleuder und verbraucht fast so viel wie Ihr Computer, während ein TFT Monitor 3-4x weniger Strom beansprucht! Zudem ist ein TFT Monitor für Ihre Augen schonender und gesünder. Die Investition in einen TFT Monitor lohnt sich definitiv, mittlerweile gibt es gute Markengeräte bereits zu günstigen Preisen.
- Lassen Sie Geräte wie Fernseher, Videorecorder, DVD-Player etc. nicht im "faulen" Standby Modus, denn diese Geräte verbrauchen auch im Standby Modus noch eine Menge Strom. Schalten Sie stattdessen die Geräte komplett aus, vor allem über die Nacht oder bei längerer Abwesenheit. Für etwas mehr "Komfort" können Sie die Geräte mit einer Mehrfachsteckdose verbinden, dann müssen Sie nur einen Schalter umlegen um die Stromzufuhr aller Geräte zu trennen.
- Sämtliche Akkubetriebene Elektrogeräte verbrauchen Strom, wenn sie an der Stromversorgung angeschlossen sind. Laden Sie daher Geräte wie Telefone, Rasierapparate oder Zahnbürsten mit Akkubetrieb möglichst erst dann auf, wenn der Akku auch vollkommen entleert ist. Diese Methode ist bei vielen Geräten auch empfohlen, da eine Aufladung bei voll entleertem Akku oft schonender für die Geräte ist.
Wohnen & Komfort
- Machen Sie nur Licht an, wenn es benötigt wird. Alles andere ist reine Stromverschwendung.
- Wechseln Sie zudem herkömmliche Glühbirnen mit sogenannten Stromsparlampen aus, diese kosten zwar ein wenig mehr aber verbrauchen dafür auch 70-80 Prozent weniger Strom und halten länger.
- Liegen Sie in einem bequemen Wasserbett? Dann ist Ihr Komfort zu beneiden, Ihre Stromkosten allerdings nicht. Ein Wasserbett verbraucht innerhalb eines Jahres rund 1.000 Kilowattstunden an Strom - das ist ein satter Verbrauch und ein gigantisches Stromsparpotenzial für Sie! Überlegen Sie sich: Brauchen Sie den Komfort eines Wasserbettes wirklich (z. B. aus gesundheitlichen Gründen), oder könnten Sie auch gut ohne leben und sich über das gesparte Geld freuen?
Küche & Kochen
- Der Topfdurchmesser muss mit der Herdplatte übereinstimmen. Bei zu kleinen Töpfen entweicht der teure Strom an den Seiten, zu große Töpfe hingegen brauchen länger bis das Innere die gewünschte Temperatur erreicht und Sie benötigen mehr Strom.
- Schalten Sie vor Ablauf der Kochzeit den Herd aus und nutzen Sie die Nachwärme.
- Achten Sie bei der Anschaffung von Waschmaschinen und Trocknern auf die Energieeffizienzklasse. Nutzen Sie diese Geräte möglichst Stromsparend, z.B. muss Wäsche heutzutage nur selten gekocht werden, daher reicht bereits eine geringe Gradeinstellung und Sie verbrauchen dabei auch deutlich weniger Strom.
- Stellen Sie einen Geschirrspüler nur dann an, wenn er auch voll ist. Passen Sie die Spülzeit und Temperatur immer indivudell dem Verschmutzungsgrad Ihres Geschirrs an. Meistens haben moderne Geschirrspüler spezielle Sparprogramme, die für leicht schmutziges Geschirr schon ausreichen. Nutzen Sie Intensivprogramme nur bei stark verschmutztem Geschirr. Zudem sollten Sie sich die Frage stellen, ob ein Geschirrspüler für Sie überhaupt notwendig ist. In der Regel ist es in einem 2-Personen Haushalt deutlich sparsamer, dass Geschirr mit der Hand zu spülen.
- Kühl- und Gefriergeräte verbrauchen mit rund 20 Prozent den größten Anteil am jährlichen Gesamtstromverbrauch. Beherzigen Sie daher wenigstens folgende Tipps: Stellen Sie Ihren Kühlschrank auf eine Temperatur von etwa 7 Grad Celsius, dies reicht bereits vollkommen aus. Noch niedrigere Temperaturen verbrauchen nur zusätzlichen Strom. Wenn Sie regelmäßig Abtauen, ist das nicht nur hygienisch, sondern spart auch weiteren Strom ein. Überprüfen Sie regelmäßig die Dichtung Ihrer Geräte, damit keine Kälte aus dem Inneren entweichen kann. Halten Sie die Türen Ihrer Geräte nur so lange wie nötig offen, um weniger Strom zu verbrauchen. Schalten Sie bei längerer Abwesenheit z.B. wegen Urlaub nach Möglichkeit den Kühlschrank ab. Wenn Sie sich ein neues Gerät anschaffen sollten, dann achten Sie darauf das das neue Gerät eine Energieeffizienzklasse von A, A+ oder A++ aufweist, denn die verbrauchen am wenigsten Strom.
Selbst wenn Sie nur einen Teil der Tipps beherzigen, können Sie Ihren Stromverbrauch und Ihre Kosten schon deutlich senken!
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